Inklusive Unterrichtsgestaltung durch Peer-to-Peer-Beratung
4. Juni 2021
Vortrag auf Online-Tagung der Universität Bielefeld
Wie funktioniert inklusive Unterrichtsgestaltung? Und wie werden künftige Lehrerinnen und Lehrer darauf in ihrem Studium vorbereitet? Diesen Fragen gehen Dr. Marie-Luise Schütt und Prof. Dr. Gabi Ricken in einem Vortrag im Rahmen der Tagung „Beratung und Supervision in der Bildung von Lehrer*innen“ nach, die vom 18. bis 19. Juni 2021 online stattfindet.
Dabei wird der Ansatz einer Peer-to-Peer-Beratung in der Hamburger Lehrerbildung vorgestellt, der im Projekt ProfaLe entwickelt wurde. Die Idee: Masterstudierende des Lehramts für Sonderpädagogik tauschen sich mit Lehramtsstudierenden zu Themen der Umsetzung inklusiven Unterrichts aus. Dies vermittelt nicht nur Kenntnisse zu Prinzipien des Lehren und Lernens einer inklusiven Schule, sondern macht bereits im Studium mit Beratungssituationen vertraut, die im Berufsalltag künftiger Sonder- und Regelschulpädagoginnen und -pädagogen immer wichtiger werden.
Beratung und Supervision in der Bildung von Lehrer*innen
Online Tagung an der Universität Bielefeld am 18. und 19. Juni 2021
Ziele:
Die Tagung will sich der Erforschung und Erkundung der unter den Begriffen Beratung und Supervision firmierenden Formaten der Berufsrollen- und Fallreflexion zuwenden, den Implikationen für Lehrer:innenbildung, Wissenschaft und Praxis nachspüren und dabei einen Beitrag zu der Etablierung und systematischen Vergewisserung eines diesbezüglichen erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskurses leisten.
Zielgruppe:
Personen aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit Beratung und Supervision in den drei Phasen der Lehrerbildung befassen. Hierzu zählen Wissenschaftler:innen und Hochschullehrende, Lehrer:innen aller Fächer und Personen, die in der Lehrerfort- & -ausbildung tätig sind sowie Studierende aller Studiengänge.