"Noticing/PID“ – interner Workshop in ProfaLe
31. Januar 2018
Die Handlungsfelder 1 ("Kooperationen zwischen Fächern und Fachdidaktiken") und 4 ("Phasenübergreifende Kooperation") haben am 31. Januar 2018 ein gemeinsames Treffen zum Thema „Noticing/PID“ veranstaltet.
„Noticing/PID“ beschreibt die Fähigkeit zur professionellen Wahrnehmung, im Speziellen die professionelle Wahrnehmung in Unterrichtssituationen von Lehrpersonen im Unterricht. „PID“ steht für P(perception)-I(interpretation)-D(decision-making), also "Wahrnehmung", "Interpretation" und "Entscheidung(findung)".
Im Bereich der Arbeit an der Thematik Noticing/PID im Projekt ProfaLe wird das Ziel verfolgt, die professionelle Wahrnehmung für einzelne Fächer theoretisch zu konkretisieren, ein Modell der empirischen Erfassung dieser Fähigkeit von Lehrkräften zu entwickeln und Maßnahmen zur Förderung zu erproben.
Carina Wöhlke stellte ihre Arbeit zu „Noticing – eine physikspezifische Operationalisierung“, Anna Orschulik und Nina Scholten berichteten über ihre Arbeit zum Thema „Konkretisierung der situationsspezifischen Fähigkeiten – Auseinandersetzung in Theorie und Operationalisierung“. Dr. Jochen Heins erörterte „Mentale Prozesse der Unterrichtsbeobachtung: Eine Modifikation und Erweiterung des PID-Modells von Shavelson et al. 2015“, während Inga Rosemann über „PID in Lehre und Prüfungen in der Englischdidaktik“ sprach.
Weitere Informationen zu den Forschungsvorhaben in ProfaLe finden Sie hier: https://www.profale.uni-hamburg.de/forschung/forschungsvorhaben-dissertationsvorhaben.html